Das Ende am Ende der Welt
Der letzte volle Tag bricht an! Mit einem bleiernem Himmel der das Gemüt nicht gerade Purzelbäume schlagen lässt. Das Frühstücksbuffet immerhin ist ein Lichtblick und lässt kaum Wünsche offen mit allen möglichen Zubereitungsformen von Eiern einheimischer Hühner, Wurst, Käse, Fisch, Müsli natürlich und als Nachtisch Chiapudding, Kuchen und die obligatorischen Waffeln, wer mag auch mit braunem Käse.
Montezuma ist anscheinend auch zum Fotografieren auf den Lofoten, auf jeden Fall muss eine Person leider im Hotel bleiben. Der Rest macht sich auf nach Nyksund, einem kleinem Fischerdorf am nordwestlichen Ende der Insel Langøya. Wäre hier ein Schild gestanden mit ‚Ende der Welt 10km‘ hätte es nicht verwundert. Optisch macht das Dorf eine Menge her mit den bunten Hütten und Häusern. Nur das Wetter will nicht so ganz. Kurz sah es zwar aus als ob doch mal die Sonne durchbricht aber anscheinend hat sie an dem Tag anderes zu tun als über den Vesterålen zu scheinen. Sehr schade, da bleibt dann halt nichts übrig als das Beste daraus zu machen.
Nachher geht es noch zu einem anderen Fischerdorf namens Nykvåg, aber das Wetter hat sich nicht gerade verbessert und es macht nicht viel Sinn zu fotografieren. Unterwegs gab es noch einen kleinen Stop bei den Nykan Felsen bei Bø. Die perfekte Location für einen Sonnenuntergang, vorausgesetzt die Sonne lässt sich blicken. Spoiler: Sie tat es nicht!
Anschließend ging es zurück in‘s Hotel und, wieder vollzählig, zum Abendessen. Eigentlich hatten wir uns das Grillrestaurant im Hotel herausgesucht aber das hat Sonntag zu. Also doch in die Stadt. Plan B hatte auch zu, also wieder Pizza? Die erste Pizzeria wirkte wenig vielversprechend und so wurde es Peppes Pizza, eine Art norwegischer Pizza Hut. Dort hat es zwar ein bisschen gedauert bis die Pizza auf dem Tisch war aber die Qualität ging in Ordnung und der Preis war für norwegische Verhältnisse richtiggehend günstig.
Blieben noch zwei Punkte übrig: Den Bowmore austrinken und packen. Gegen sechs geht der Flug in Narvik, was dann letztlich heisst um halb drei los vom Hotel.
Adjø norge!
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