Pettvik

Der erste komplette Tag auf den Lofoten bricht an! Das Hotelfrühstück geht vollkommen in Ordnung, es gab die üblichen Geschichten und sogar eine Art Quiche, die ein bisschen mehr Salz hätte vertragen können. 

Anschließend ging es an‘s auschecken, zusammenpacken und los in‘s 240 km entfernte Pettvik wo die Superior Cabin schon auf uns gewartet hat. Auf dem Weg war erst mal ein bisschen Location Scouting angesagt auf der Suche nach willfährigen Motiven aber die müssen warten für später weil der Himmel noch nicht ganz mitmachen wollte. Eine sehr hübsche Hütte hat sich ganz besonders angeboten und wird sicher noch mal aufgesucht. Ein bisschen hatten die Wolken sich außerdem erbarmt und deswegen war auch ein kleiner Probeschuss drin.

Kurz vor dem Ziel wurde erst mal eingekauft, schliesslich ist Selbstversorgung angesagt. Direkt in Leknes gibt es einen großen Remo 1000, eine Art norwegisches Kaufland, ordentlich sortiert und für jeden was dabei. Der Einkaufswagen war dann auch gefährlich nahe an einem Achsbruch so dass es Zeit wurde, die Kasse aufzusuchen. Die drei Kartons haben zusammen mit dem ganzen anderen Kram gerade noch so in‘s Auto gepasst. Die Suche nach dem Ferienhaus gestaltete sich nicht ganz so einfach. Nach ein paar Fehlversuchen konnte die gute alte Siri aber doch eine brauchbare Adresse zuordnen. Das Häuslein selbst ist ein absoluter Glücksgriff! Alles drin was das Herz begehrt, insgesamt 4 Schlafzimmer und damit noch eines als Reserve, ein großer Wohnbereich mit einer Galerie darüber und das allerbeste ist der unterbaute Ausblick auf den Fjord hinüber nach Leknes. Da könnten die Polarlichter direkt von der Terrasse abgelichtet werden! Wenn sie sich denn mal blicken lassen.

Zum Abendessen stand dann Spaghetti al olio auf der selbst geschriebenen Speisekarte und anschliessend, die Wolken hingen immer noch über den Lofoten, erst mal geschaut wo es morgen überall hingehen kann.